Theaterpreis des Bundes 2023

Ein Fest der Vielfalt der darstellenden Künste: Mit dem fünften Theaterpreis des Bundes würdigte die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, mittlere und kleine Theaterensembles – und damit die künstlerische Bandbreite der deutschen Theaterlandschaft. Die Preisträger*innen 2023 überzeugten durch ihre künstlerische Vielfalt, vorbildliche Strukturen, die konsequente ästhetische Weiterentwicklung der darstellenden Künste und innovative Strategien zur Erweiterung des Publikums, insbesondere während der Pandemie.

Preisträger*innen

2023 wurde der Theaterpreis des Bundes neu aufgestellt: Ausgelobt wurde je eine Auszeichnung in den Kategorien Stadttheater & Landesbühnen, Privattheater & Gastspielhäuser sowie Freie Produktionshäuser zu je 100.000 €, sowie übergreifend der mit 200.000 € dotierte Theaterpreis des Bundes. Zu den Gewinner*innen zählten:

Jury

Über die Vergabe des kategorienübergreifenden Hauptpreises befand die Gesamtjury.

Für die einzelnen Preise in den Kategorien setzte sich die Jury wie folgt zusammen:

Kategorie 1: Stadt­theater und Landes­bühnen:

  • Nuran David Calis – Regisseur, Theater- und Drehbuchautor
  • Dr. Gunnar Decker – Journalist und Autor
  • Anna-Katharina Müller – Dramaturgin und Lektorin
  • Jessica Weisskirchen – Regisseurin

 

Kategorie 2: Privat­theater und Gast­spiel­häuser:

  • René Heinersdorff – Theaterdirektor und Autor
  • Cornelius „Corny“ Littmann – Theatermacher und Unternehmer
  • Theresa Schütz – Theaterwissenschaftlerin, Journalistin
  • Dorothee Starke – Präsidentin der INTHEGA

 

Kategorie 3: Freie Pro­duk­tions­häuser:

  • Nina de la Chevallerie – Produzentin, Vorstand Bundesverband Freie Darstellende Künste
  • Amelie Deuflhard – Intendantin Kampnagel, Vorstandsmitglied des Fonds
  • Hannah Ma – Performerin, Choreografin, Kuratorin
  • Carena Schlewitt – Intendantin HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste

Der Theaterpreis des Bundes wurde im Jahr 2023 von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien verliehen. Projektträger war das Zentrum Bundesrepublik Deutschland des Internationalen Theaterinstituts e.V. (ITI) in Kooperation mit dem Fonds Darstellende Künste e.V.